Berufe ohne Zukunft (aussterbende Berufe)

Da Globalisation und Digitalisierung in vollem Gange sind, kann es für so manche Berufe in der Zukunft ein wenig schwierig werden.  Manchmal schaffen auch schon diverse Maschinen die Arbeit von den Menschen ab, da diese einfach viel effizienter und schneller arbeiten können, dass die Arbeiter einfach ersetzt werden können. Auch werden oft nicht mehr regional hergestellte Produkte wertgeschätzt, sondern man kauft sich einfach ein billiges Produkt aus Übersee.

Hier haben wir eine kurze Liste zusammengestellt, welche Berufe es in Zukunft etwas schwieriger haben könnten:

Berufe ohne Zukunft (aussterbende Berufe)

1. Reisebüromitarbeiter/-innen

Reisebüromitarbeiter werden es in der Zukunft nicht leicht haben. Dank Instagram und Co. gibt es unzählige Websites, bei denen man sich die eigenen Reisekataloge zusammenstellen kann. Außerdem ist es so einfach wie noch nie geworden, seine Reise online zu buchen und dafür Anbieter wir Airbnb zu benutzen. Das schadet den Mitarbeitern im Reisebüro, da nun niemand mehr zu ihnen kommt und eine Reise bucht. Wozu auch, wenn es von zuhause aus bequemer geht und man vielleicht sogar mehr Auswahl hat?

2. Zeitungsreporter/-innen

An nächster Stelle stehen Zeitungsreporter. Durch die zunehmende Informationsüberflutung im Internet, kann fast jeder ein neuer Reporter werden und Dinge dokumentieren. Im Internet gibt es unzählige Online-Zeitschriften und News Artikel, dass man sogar den Überblick verlieren kann. Außerdem werden es Zeitungsreporter nicht so leicht haben, da Printmedien immer mehr aussterben. Man liest einfach viel lieber seine Zeitung im Internet, anstatt die große, schwer zu faltenden Zeitung in der Hand zu haben. 

3. Juweliere

An dritter Stelle steht der Beruf der Juweliere. Da man heutzutage sich billigen Modeschmuck aus China kaufen kann, oder generell einfach etwas günstigeren Schmuck im Internet, drohen die lokalen Juweliere in der Stadt auszusterben. Man geht vielleicht noch hin, wenn man sich demnächst einen Ehering kaufen möchte, aber ansonsten findet man im Internet alles viel schneller, günstiger und bequemer. 

4. Postboten/-innen

Womit viele vielleicht nicht gerechnet hätten, ist, dass auch der Beruf des / der Postboten/-in bald aussterben wird. Heutzutage werden einfach viel weniger Briefe verschickt und viel mehr WhatsApp-Nachrichten, wo man sogar kostenlos Bilder verschicken kann. Natürlich kommen diese dann direkt nach ein paar Sekunden beim Empfänger an und nicht erst nach ein paar Tagen, wie es mit der Post der Fall ist. Bis 2022 wird ein Rückgang von 28% hinsichtlich der Einstellungen erwartet. 

5. Landwirte

Auch Landwirte werden es in der Zukunft eher schwierig haben. Auch wenn wir immer noch genauso viel essen, wie vor hundert Jahren (wenn nicht sogar mehr) stirbt dieser Beruf immer weiter aus. Das liegt unter anderem daran, dass heutzutage landwirtschaftliche Maschinen die menschliche Arbeit ersetzen und es dem Landwirt so gelingt, die Arbeit viel schneller fertigzustellen. Dass der Beruf dadurch aber aussterben wird, ist vielen gar nicht bewusst. Außerdem kauft man viel lieber Obst, Gemüse und Fleisch aus großen Produktionen, bei denen die Preise gedrückt werden. Meist befinden sich diese Firmen aber nicht in den eigenen Regionen, sondern weiter weg, was den Landwirten ebenfalls zu schaffen macht. 

6. Lagerarbeiter/-innen

Auch diverse Lagerarbeiter/-innen werden es in der Zukunft schwierig haben. Da durch die Globalisation immer mehr versandt wird, gibt es auch viel mehr Lagerhallen und somit Arbeitsstellen, für Lagerarbeiter/-innen. Ist doch super, denkt man, aber das ist falsch. Da diese Arbeit sehr anstrengend und kräfteraubend ist, setzen Wissenschaftler alles daran, neuartige Roboter auf den Markt zu bringen, welche den Arbeiter unterstützen können. Auch das ist eigentlich ein guter Ansatz, aber in Zukunft wird es dann so weit kommen, dass die Lagerarbeiter/-innen von den Maschinen komplett ersetzt werden könnten. Dies ist in manchen Hallen sogar schon der Fall. Maschinen arbeiten einfach sehr zuverlässig und sind zudem für das Unternehmen viel kostensparender als ein Mitarbeiter, welchem man über Weihnachten wahrscheinlich auch noch ein extra Gehalt zukommen lassen muss.

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